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LITERARISCHER LENZ IN CENTROPE 2017

Datum: 
Fr 19.05.2017
Uhrzeit: 
19 Uhr

 

Literarischer Lenz in Centrope 2017

 

Die Dokumentationsstelle für ost-und

mitteleuropäische Literatur lädt ein

 

 

Moderation:

Ludvík Kavín, Fabiola Erőd, Katalin Blaskó

Interpreten:
Fabiola Erőd, Miriam Gardavský, Marlene Hauser,
Lukas Meixner, Izabella Radić, Moritz Wildburger
 

19.00

Eva Rossmann (Wien) "Gut aber tot"

19.30

Mila Haugová (Zajačia dolina) "Srna Pozerajúca na polárku" [Reh den Polarstern betrachtend]

20.00

Stefan Slupetzky (Wien) "Der letzte große Trost"

20.30

Dénes Krusovszky (Budapest) 

21.00

Irena Douskova (Praha) "Medvedí tanec" [Bärentanz]

21.30

Buffet

 

 

 
Eva Rossmann wurde 1962 in Graz geboren;
lebt im Weinviertel und in Wien. Verfassungsjuristin, Journalistin, Autorin, Köchin,
ORF-Moderatorin (Café Sonntag, Ö1). Sachbücher, Drehbücher, Kochbuch „Mira kocht“, Weinviertel-Verführer „Auf ins Weinviertel“. In ihren Krimis rund um die Wiener Journalistin Mira Valensky und ihre bosnischstämmige Putzfrau und Freundin
Vesna Krajner geht es um aktuelle
gesellschaftspolitische Themen, um das, was hinter den Hochglanzfassaden unserer Konsumwelt lauert. Preise:Österreichischer Buchliebling 2009.
Großer Josef Krainer Preis für Literatur 2013. Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur der Stadt Wien 2014
Mila Haugová wurde am 14. Juni 1942 in Budapest geboren.
Sie studierte an der Hochschule für Bodenkultur in Nitra. Von 1986 bis 1996 war sie Redakteurin der Zeitschrift „Romboid“. Mila Haugová begann in der Mitte der siebziger Jahre in der Wochenzeitschrift „Nové slovo“ [Neues Wort], die von Vojtech Mihalík geleitet wurde, zu publizieren, was einen ziemlich großen Einfluss auf die Gestalt ihrer frühen Gedichte hatte. Ihr erster Gedichband ist „Hrdzavá hlina“ [Rostiger Lehm] aus dem Jahre 1980. Er erschien unter dem Pseudonym Mila Srnková und enthält Gedichte, die sich weniger ausgeprägt der aktuellen Lyrikkonvention entziehen und mehr an die Poetik älterer einheimischer Autorinnen anknüpfen (Dorf, Natur, Liebe).

Stefan Slupetzky wurde 1962 in Wien geboren. Er studierte an der Wiener Kunstakademie und arbeitete als Musiker, Garderobier und Zeichenlehrer, bevor er sich der Schriftstellerei zuwandte. Stefan Slupetzky schrieb und illustrierte mehr als ein Dutzend Kinder- und Jugendbücher, für die er zahlreiche Preise
erhielt. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts widmet er sich vorwiegend der so genannten Erwachsenenliteratur: Das Verfassen von Bühnenstücken, Kurzgeschichten und Romanen bildet heute den Schwerpunkt seiner Arbeit. Sein Kriminalroman „Der Fall
des Lemming“ erhielt 2004 den „Friedrich-Glauser-Preis“ für das beste Krimi-Debüt, „Lemmings Himmelfahrt“ (2005) den Burgdorfer Krimipreis und „Lemmings Zorn“ (2009) den
Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur der Stadt Wien.
 
Dénes Krusovszkywurde 1982 in Debrecen/Ungarn geboren. Er ist Lyriker, Kritiker und Herausgeber der Pushkin Utca [Puschkin Straße], einer Vierteljahresschrift der Etövös Loránd Universität von Budapest und der JAK World Literature Series, eine Buchreihe zeitgenössischer fremdsprachiger Belletristik
und Lyrik in ungarischer Übersetzung. Krusovszky studierte ungarische Sprache und Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Etövös Loránd Universität, Budapest.Zusammen mit zehn anderen jungen Lyrikern führte er ab 2005
einen Lyrik-Blog im Internet mit dem Namen »Telep«.Anfang 2008 erhielt Krusovszky das Móricz Zsigmond Literatur- Stipendium und im selben Jahr wurde ihm der Junior Prima Preis verliehen.

Irena Dousková wurde 1964 in Příbram in eine Schauspielfamilie geboren. Seit 1976
lebt sie in Prag, wo sie zuerst das Gymnasium und zuletzt die juristische Fakultät der Karls Universität absolvierte. Den Rechtsberuf übte sie jedoch nie aus.
Sie arbeitete in verschiedenen Anstellungen u.a. als Dramatur gin des Kulturzentrums Prag und Journalistin (Beiträge für u. a. Literární noviny, Mladá fronta dnes, Host, Tvar). Seit einigen Jahren ist sie freischaffende Schriftstellerin sowie Redakteurin der Monatsschrift Maskil. Ihr Debüt gab sie mit Lyrik (u. a. Pražský zázrak/Prager Wunder, 1992), 1997 folgte ihre erste
Prosaarbeit Goldstein píše dceři (Goldstein schreibt der Tochter).

Mit freundlicher Unterstützung von

     

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