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.LaBute-Tribute
Datum:
Sa 23.03.2013
Uhrzeit:
20 Uhr
Autor:
Neil LaBute
LaBute-Tribute
Ein Theaterabend mit zwei Stücken von Neil LaBute.
Gastspiel mit den Studierenden des 2.Jahrgangs Schauspiel der KonsUni.
Lieber Schön
mit Cristina Arends, Yodit Riemersma, Stanislaus Dick, Markus Freistätter
Regie: Dora Schneider
Ein kleines Adjektiv entzündet einen Beziehungskrach ungeahnten Ausmaßes: Im Gespräch mit seinem Kumpel Kent bezeichnet Greg das Aussehen seiner Freundin Steph als „normal“. Als Steph davon erfährt, verlässt sie ihn zutiefst verletzt. Während Greg noch darüber nachdenkt, was er falsch gemacht haben soll, beginnt sein Kumpel Kent eine Affäre mit einer jungen Kollegin. Greg deckt ihn zunächst gegenüber dessen schwangerer Frau Carly, bis er eine alles verändernde Entscheidung trifft.
„lieber schön“ handelt von der Angst vor Mittelmäßigkeit in einer von Perfektionszwang und Schönheitswahn beherrschten Gesellschaft.
Dora Schneider /Regisseurin
*1977 in Stuttgart.
1996-2000 Studium der Theaterwissenschaft, Komparatistik und Neuen Deutschen Literatur an der Ludwig Maximilian Universität München. 2000 -2004 Regiestudium am Max Reinhardt Seminar Wien. Inszenierungen u.a. am Landestheater Niederösterreich, Landestheater Linz, Stadttheater Klagenfurt, Stadttheater Bern, Wuppertaler Bühnen, Vereinigte Bühnen Bozen, Theater Winkelwiese Zürich.
www.doraschneider.com
Die Furien
mit Verena Altenberger, Cathrin-Sophie Dumont, Christopher Goetzie
Regie: Lukas Miko
Paula hat mit ihrem Freund Jimmy eine „Auszeit“ vereinbart. Nun will sie ihn wieder sehen, in einem Cafe. Warum? Will sie mit ihm endgültig Schluss machen? Oder geht es ihr um einen Neuanfang? Und warum taucht Jimmy zusammen mit seiner Schwester Jamie auf?
Drei junge Menschen, getrieben von unterschiedlichen Ängsten und doch verbunden in ihrer Sehnsucht nach Zusammenhalt, Loyalität und Aufrichtigkeit.
Lukas Miko/Regisseur
studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und am Conservatoire in Paris. Er war Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater sowie am Münchner Residenztheater, bevor er 2003 nach Berlin ging, um dort als freier Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur zu leben. Ende 2010 brachte ihn die Geburt seines Sohnes wieder nach Wien zurück.
Am Theater arbeitete er mit Regisseuren wie Andrea Breth, Frank Castorf, Klaus-Michael Grüber, André Wilms, James McDonald (Royal Court Theatre) oder Matthias Hartmann.
Im Kino war er erstmals in Michael Hanekes „71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls“ (Cannes 1994) zu sehen, in dem er den Sportstudenten Max spielte, der am Vorweihnachtstag scheinbar grundlos Amok läuft. Danach arbeitete er mit Film-Regisseuren wie Götz Spielmann („Spiel im Morgengrauen“), Joseph Vilsmaier („Comedian Harmonists“), Dennis Gansel („Das Phantom“), Urs Egger („Opernball“), Stefan Krohmer oder Tom Toelle.
Zuletzt war er im Kino als spielsüchtiger Kranfahrer in A. Salomonowitz’ „Spanien“ im Kino zu sehen, der bei der Berlinale 2012 Premiere feierte und auch die Diagonale 2012 eröffnete.
In den letzten Jahren hat Miko sich selbst dem Filmemachen zugewandt. Sein Kurzfilm „Das gefrorene Meer“ (Drehbuch/Regie) gewann viele nationale und internationale Preise, darunter die Goldene Lola für den Besten Deutschen Kurzfilm 2007. Zurzeit bereitet Miko seinen Kinofilm „Miriam“ vor, der Anfang 2014 in Österreich und Rumänien gedreht werden soll und für den er wieder das Drehbuch schrieb.